Parable of the commun-way.
I saw the couple. Both in black leather, both under a shining helmet separate each. On a motorbike both on their travel. Man and woman. They experienced the different and nevertheless equal landscapes. They overcame commun-dangers, pillion-rider once she, once he . On the break they smoked the same, one cigarette in the greedy careful course. Under their helmet everyone had hidden his own head with his own brain, a man´s brain he, a woman´s brain she of course, full solicitous, tender thoughts to each other.
However
Why shouldn't everyone smoke his own special cigarette? Why not to select the own way after own aims with an own different partner? Why not?
No!
You can´t dare an enticing, perhaps last trip with a crazy partner without brain and eyes to opposite direction. You can´t have cancelled your pillion-rider and leave him abandoned behind.
No!

Parabel vom gemeinsamen Weg.
Ich sah das Paar . Beide in schwarzem Leder, beide je unter einem glänzenden Helm, auf einem Krad beide auf ihrer Fahrt. Mann und Frau.
Sie erlebten die verschiedenen und doch immer so gleichen Landschaften. Sie überstanden die verschiedenen Gefahren,auf dem Sozius mal er, mal sie. Auf der Rast rauchten sie die gleiche, eine Zigarette im gierigen sorgfältigen Zug.
Unter seinem Helm hatte jeder seinen eigenen Kopf mit seinem eigen Gehirn verborgen, eben, ein Männerhirn er, ein Frauenhirn sie, voll sorgender, zärtlicher Gedanken an den anderen.
Jedoch!
Warum sollte nicht jeder auch mal seine eigene besondere Zigarette rauchen? Warum nicht den eigenen Weg nach eigenen Zielen mit einem eigenen aber anderen Sozius wählen? Warum nicht?
Nein!
Man kann doch nicht eine verlockende, die letzte Fahrt mit dem Irrsinnspartner etwa, dem ohne Hirn und Augen als Sozius vielleicht in Gegenrichtung wagen?
Aber nein, man kann doch seinen Sozius nicht absetzen und stehen lassen,allein.
Nein!
© 2004 Rolf Bayer